Maikonzert 2006 

als 

"Konzert zum Muttertag"

 

Mit Frühlings- und Broadway-Melodien in den Mai

Vom Eise befreit sind Bäche und Seen, die Kraft der Märzsonne hat gesiegt, die Vögel zwitschern vergnügt, die ersten Blumen sprießen und angenehm ist es die Frühlingsluft zu genießen, der Frühling zieht nun endlich ein.  Auch der Männerchor "Liederkranz" Enzen-Hobbensen steht in voller Vorbereitung für das traditionelle Maikonzert, das dieses Jahr als "Konzert zum Muttertag" am 14. Mai 2006 um 16.30 Uhr in der Aula des Ratsgymnasiums Stadthagen stattfindet. Diese traditionelle Konzertreihe wird sicher auch diesmal ein besonderes Highlight zur Frühlingszeit mit einem aussergewöhnlichen kulturellen Event für das Schaumburger Land.

Nachdem in den Vorjahren die Startenöre Volker Bengl und Johannes Kalpers das Publikum begeisterten, konnte dieses Jahr als besonderer Gast die Star-Sopranistin



                                            

DEBORAH  SASSON, eine der faszinierendsten Opern- und Musicalinterpretinnen, die auf den Bühnen der Welt zu Hause ist, erneut nach dem grandiosen Weihnachtskonzert 2004 in der Kirche zu Seggebruch für das Schaumburger Publikum gewonnen werden. 

Der Vorverkauf der Konzertkarten, ist ab sofort in den bekannten Vorverkaufsstellen, im I-Punkt, Zigarren-Niemeier, Geschäftsstelle der SN am Markt und telefonisch unter 05721-3600 und 3787 oder online unter www.liederkranz.de.vu möglich. 

 

 

Portrait DEBORAH SASSON

Selten haben sich sängerisches Können und attraktive Präsenz so glücklich verbunden wie bei Deborah Sasson.


Ihre Stimme:
Ein wunderbar wandelbares "Instrument", das alle Facetten von samtener Wärme, dramatischer Kraft und kristallener Höhe traumwandlerisch meistert.

Ihre Erscheinung:
Bezwingend attraktiv, elegant, modebewusst und sportlich. Mit einem Wort Sie ist die "moderne" Sopranistin par excellence.

So ist es mehr als verständlich, dass sie ständiger und gern gesehener Gast in den großen TV-Galas ist, wie z.B. in André Rieu's "Zauber der Musik", in der "José-Carreras-Gala", in der sie gemeinsam mit Cliff Richard, José Carreras und anderen Größen der Unterhaltung ihr Lied "Wenn ein Stern vom Himmel fällt" vorstellt*) oder in der TV-Show "Jahrhunderthits" einige große Klassiker präsentiert.

Deborah Sasson wurde in Boston geboren, sie studierte Gesang am renommierten Oberlin Konservatorium, und ihr erstes Engagement führte sie ohne Umwege direkt in das Mekka des Gesanges, die Metropolitan Opera in New York.

Am Broadway debütierte sie in dem Musical "Showboat", wo sie Leonard Bernstein begegnete, der sie für die Hamburger Inszenierung der "West Side Story" an die Hamburgische Staatsoper vermittelte: Das war der Beginn ihrer deutschen Karriere. Ihr Dank an "Lenny" war die Longplay "Bernstein on Broadway", die sie später mit Peter Hofmann unter der Leitung von Michael Tilson Thomas mit dem "Los Angeles Philharmonic Orchestra" in den U.S.A. einspielte.

Es folgten zahlreiche Engagements an internationale Opernhäuser wie San Francisco, Venedig, Rio de Janeiro, London, Wien, Paris, die "Bayreuther Festspiele" und andere mehr.

Highlights in ihrer Karriere waren die Aufführung und Tonträgeraufnahme von Mahlers 8. Sinfonie mit dem Boston Symphony Orchestra unter der Leitung von Seiji Ozawa in der New Yorker Carnegie Hall, eine Japan-Tournee mit der Wiener Volksoper, deren Höhepunkt das Neujahrskonzert in der Suntory Hall in Tokio war.

Mit René Kollo und Peter Hofmann spielte sie drei Longplays mit dem London Symphony Orchestra ein, als erfolgreichste Klassik-Interpretin wurde ihr vor einigen Jahren der begehrte "Klassik-Echo-Award" der deutschen Phono-Akademie verliehen.


Musikalische Berührungsängste kennt sie nicht, ihr Kriterium ist die musikalische Qualität, daher ist ihre künstlerische Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes stilübergreifend, von Oper über Musical bis Crossover und Pop. Einer ihrer ersten Ausflüge in die Pop-Musik (die Habanera aus "Carmen" im Electronic Sound) wurde als "Danger in her eyes" ein echter Überraschungshit. Ihre Duett-Version von "Scarborough Fair" mit Peter Hofmann wurde mit dreifach Platin ausgezeichnet.

Wie heißt es doch so schön bei Shakespeare: "If music is the food of love, play on!" Ein Motto, dem sich Deborah Sasson von ganzem Herzen anschließt.